Songs 2024
Am 11. Oktober 2024 veröffentlichten die Teilnehmenden der La Gustav 2024 ihre Songs auf allen gängigen Musikplattformen. Überzeugt euch selbst vom herausragenden Talent dieser jungen Musikerinnen und Musikern.
GWEN
Flicker
«Da ist dieses gefährliche Flackern und die ständige Angst vor dem Feuer» – so beschreibt Gwen ihre Debütsingle «Flicker». Die Bieler Künstlerin thematisiert in ihrem intimen Songtext die unberechenbare und zerstörerische Natur von toxischen Beziehungen. Sie beschreibt dabei ihre persönlichen Erfahrungen mit negativen Verhaltensmustern und den langen Prozess, bis sie lernte, für sich selbst einzustehen. In Zusammenarbeit mit den diesjährigen Talenten der Akademie für aktuelle Musik «La Gustav 2024» ist so ein sehr persönlicher, kraftvoller Song mit einem einprägsamen Groove entstanden.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Stefanie Schindler // Lyrics: Stefanie Schindler // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Mario Baronchelli
TINKA
Führt zu nichts
«Alles, was ich tue – führt zu nichts.» Ein Satz, der auf den ersten Blick nicht zu Tinkas Lebensphilosophie passt, doch genau solche zweifelnden Momente finden ihren Weg in ihre Songs. Schon früh entdeckte die 20-jährige Singer-Songwriterin aus der Ostschweiz ihre Liebe zur Musik und entwickelte sich von den Anfängen im Chor zu einer vielseitigen und eigenständigen Künstlerin. Ihre Musik ermutigt dazu, sich den schwierigen Facetten der eigenen Gefühle zu stellen und nichts unausgesprochen zu lassen. Mit einer Mischung aus sanfter Melancholie und klaren, ehrlichen Worten erzählt sie authentisch von ihren Erfahrungen. Ihre neue Single «Führt zu nichts» zeigt eindrucksvoll ihre emotionale Tiefe und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Tinka Lleshdedaj // Lyrics: Tinka Lleshdedaj // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Christoph Bärtsch
GINA PELOSI
Love Eyes
Jazziger Gitarrensound und sanfte Vocals eingewebt in warmen Indie-Folk. Die Debut-Single «Love Eyes» der Basler Singer-Songwriterin Gina Pelosi ist die wehmütige Erinnerung an den liebevollen Blick einer Person, der irgendwann verloren ging und in dir schmerzhaft nachhallt, wenn du ihn bei anderen Mitmenschen beobachtest. Aufgenommen als One-Take während einer intimen Studio-Livesession findet die Sängerin Kraft in rohen, ehrlichen Worten und zerbrechlichen Melodien.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Gina Pelosi, Quentin Barth, Sofia Valentin, Ronya Besken // Lyrics: Gina Pelosi // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Mario Baronchelli
RONYAMAY
Girl And The Donkey
Zwischen Kindsein, Erwachsen werden und Wegziehen. «Girl And The Donkey» ist die Debutsingle von ronyamay und beschreibt die Angst, nicht loslassen zu können. Getragen von warmen Harmonien, vermittelt ihre Stimme im tanzbaren Pop-Song mit einer Ernsthaftigkeit und Tiefe genau diese innere Zerrissenheit. Die Ehrlichkeit in den Texten der 20-jährigen Bernerin erinnern an einen Tagebucheintrag, denn Songs schreiben bedeutet für ronyamay, sich von ihrer verletzlichsten Seite zu zeigen.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Ronya Besken // Lyrics: Ronya Besken // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Mario Baronchelli
ELIYA RACINE
We need love
«Ein tiefgründiger text , der diejenigen ins Licht rückt, die man sonst nicht sieht» Live aufgenommen mit La Gustav, ist «We need love» der erste Song von Eliya, einer 22-jährigen Künstlerin, die gerne Sprachen mischt – mit einem Lied in Französisch und Englisch. Das Stück vereint die Menschen und erinnert an die Bedürfnisse und das grundlegende Recht auf Leben, Liebe und Fürsorge für alle.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Eliya Agbolossou // Lyrics: Eliya Agbolossou // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Chloé Wilhem
RØNR
Echo
«Als Produzent fand ich eine völlig neue und grenzenlose Ausdrucksform meine Gefühle zu beschreiben und festzuhalten.» – rønr (ausgesprochen Rohner), ist ein elektronischer Musikkünstler, Produzent, DJ und Live-Performer aus Düdingen, Freiburg. Mit seinem tiefgründigem Produktionsstil kreiert rønr träumerische und tanzbare Klanglandschaften. Dies zeigt er in seiner neuesten House-Single «Echo». Der Song erzählt die Geschichte eines jungen Menschen, der sich auf einer Wanderung selbst sucht. Ein Schrei in die Berge, dessen Echo zurückkehrt, offenbart die Erkenntnis, sich selbst mehr zu vertrauen.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: rønr // Lyrics: David Rohner (rønr), Tinka Lleshdedaj, Ronya Besken, Eliya Agbolossou, Stefanie Schindler // Produced: David Rohner (rønr) // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: David Rohner (rønr), Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Cover Photo: Chloé Loichot // Video Ads: Anthony Gaiardo, David Rohner
ALLANOIRCEUR
Poussière
«Kennst du die Geschichte von diesem magischen Staub? Dem Staub, der all deine Träume wahr werden lässt?» Von diesem Staub spricht Allanoirceur in seinem Lied «Poussière». Der junge, queere Künstler und Sänger/Musiker stammt aus der Westschweizer Szene. Er spricht Französisch, Italienisch und Englisch. Er hat die Fähigkeit, seine Auftritte durch seine Authentizität zu verschönern. Sie ermöglicht es den Zuhörer, sich verbunden, vertrauensvoll und in direktem Kontakt zu fühlen, um gemeinsam eine Verbindung herzustellen. Die Themen seines neuen Liedes «Poussière» sind einfach. Der Kampf gegen sich selbst, die Liebe und die Träume. Das Lied spricht von einem magischen Staub, der es ermöglicht, all unsere Träume zu verwirklichen. Auf der anderen Seite erzählt es von den Momenten, in denen wir versuchen, unsere eigenen Dämonen zu ertränken und zu bekämpfen, um diesen Lebensschmerz und diesen Liebeskummer zu überwinden, der uns manchmal überwältigt. Und vor allem, um jene Ziele zu erreichen, die in unseren Träumen entstanden sind. Dieser magische Staub ist und wird immer in meiner Seele bleiben.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Chloé Wilhem
MARTINA RODRIGUES
Time for Forgiveness
Martina Rodrigues, die seit frühe Kindheit eine Leidenschaft für Gesang und Musik hat, versuchte immer, Emotionen durch ihre Texte und ihre Stimme zu vermitteln.
Zwischen Soul, RnB und Indie-Musik baut die 24-jährige Künstlerin aus dem Tessin ihr Repertoire auf, das sie über Englisch, Italienisch und Französisch führt.
Bei La Gustav im Jahr 2024 arbeitet sie mit mehreren Musikern und Musikerinnen zusammen und stellt ihre erste Single fertig: «Time for Forgiveness», eine wichtige Erinnerung an sich selbst, wie wichtig es ist, sich selbst zu vergeben.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Lyrics: Martina Ribeiro Rodrigues // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Chloé Wilhem
ELIAS D
Vésuve
Rapper, Produzent und Cellist – Elias D betritt mit seiner neuen Single «Vésuve» Neuland: Zum ersten Mal hat er einen Song mit Band aufgenommen. Der dreckige Sound der elektrischen Gitarre, die Präsenz des Rhodes, die Wärme des Basses und der treibende Rhythmus begleiten seine sich aufstauenden Gefühle, die zum Höhepunkt auch eruptieren. Der Flow des 23-jährigen Wallisers rundet das Werk ab und findet gekonnt die Balance zwischen Anspannung und Entspannung.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Elias Devantéry // Lyrics: Elias Devantéry // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie
JANE IN FLAMES
Aber (Live Version)
Einfach durchbeissen und weitermachen – aber wir lächeln. Schließlich ist doch alles gut. In unserer schnellen Welt bleibt kaum Zeit für echte Verbindungen – es wird schnell zu viel. Überwältigt von To-dos, Begegnungen, Sprachen, Eindrücken, Gefühlen; von so vielem, dass man am Ende nichts mehr spürt. Mit «Aber» veröffentlicht die Zürcher Künstlerin Jane in flames ihren ersten Song auf Schweizerdeutsch. Eine persönliche Indie-Pop-Ballade mit Blick auf das Heute, die sich langsam aufbaut und immer mitreissender wird. Vielleicht ein Statement, aber ganz sicher ein berührendes Stück.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Jana Zwicky // Lyrics: Jana Zwicky // Produced: Sacha Ruffieux // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Mario Baronchelli
ENSOMMEILLÉE
pensées
In ihrer neuen Single «pensées» macht Ensommeillée die inneren Stimmen, die unaufhörlich urteilen und kritisieren hörbar: «Ich bin nicht gut genug, ich mache alles falsch, ich bin zu schwierig, um gemocht zu werden.» Ihr gewagter alternativer Pop, der mit jazzigen Klängen und Cello durchsetzt, ist mal verträumt, mal empört. Ihr eindringlicher Slam und ihr gefühlvoller Gesang bilden einen spannenden Kontrast und offenbaren die Ausdrucksvielfalt der Sängerin aus Lausanne.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Julie Brice, Jann Mathys, Paul Palud, Martina Ribeiro Rodrigues, Elias Devantéry, Juri Rytz // Lyrics: Julie Brice // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Chloé Wilhem
PAUL PALUD
Blunt
«Oh no, here I go again», singt Paul Palud, Gewinner des bandXOst 2023, in seinem neuen Song «Blunt». Again? Nein, vieles ist neu: englische Lyrics, Rock `n` Roll und klare Songstrukturen – das mag jene, die Paul schon von Bühnen kennen, überraschen. Für «Blunt» wagte sich der 20-jährige Appenzeller auf fremdes Territorium. Selbst nach einer intensiven Produktionswoche, die ihn an seine Grenzen brachte, bestand Zweifel ob dieser Song zu seinem bisherigen musikalischen Weg passt. Doch das Resultat überzeugt: Eine poppige Pirouette mit Gefühl und Witz. Entstanden ist «Blunt» zusammen mit Musiker*innen der diesjährigen Austragung von «La Gustav», einem Förderprojekt der Akademie für aktuelle Musik Schweiz. Für den Songentwurf hat sich Paul u.a. von Nirvana und Tom Odell inspirieren lassen. Nun steht er mit etwas ganz Eigenem da: Cello trifft auf E-Gitarre. Dazwischen: Platz für Selbstironie und Schwere, dazu eine Melodie, die bleibt.
2023 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Paul Marschke, Juri Rytz, Quentin Barth, Ramon Clavadetscher, Océane Crettenand, Elias Devantéry, Jann Mathys, Martina Ribeiro Ridrigues // Lyrics: Paul Marschke // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Sound of Glarus
NAUTILE
Hammer Song
«Hammer Song», die allererste Single von Nautile, handelt von der Schwierigkeit im Umgang mit unseren inneren Überzeugungen und irdischen Erfahrungen. Entstanden aus der Dualität zwischen innerer Ruhe und Selbstzweifeln bietet dieser Song eine melodische Reise, die von einem Stoner-Riff und einer geerdeten, ätherischen Stimme geleitet wird. Die Musik ist durch den Grunge der 90er Jahre beeinflusst: Schwere Gitarren, schrille Orgel, dreckiger Bass – explodiere ohne Furcht!
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Océane Crettenand // Lyrics: Océane Crettenand // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie
RAMS.
Pushing for Change
Singer/Songwriter Rams ist mit seinem ersten Track «Pushing for Change» am Start. In einer Zeit, in der viele junge Menschen genug davon haben, wegen eines «nonkonformen» Lebensstils oder dem Ausleben der Individualität verurteilt zu werden, gibt der 23-jährige Aargauer allen Gleichdenkenden eine Stimme und singt in dem sehr persönlichen Song über den Frust einer ganzen Generation. Mit groovigen Beats, die im Funk der 70er- und 80er-Jahre verwurzelt sind, schafft er den perfekten Mix aus Tanzbarkeit und Aussage. «Pushing for Change» steckt voller Energie und Substanz und trifft den Nerv der Zeit. «Es ist Zeit für einen Change», sagt Rams.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Ramon Clavadetscher // Lyrics: Ramon Clavadetscher // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Mario Baronchelli
JANN MATHYS
Fiin
«Fiin» – ein Dialog zwischen Zweifel und Selbstliebe. Jann Mathys veröffentlicht seinen ersten Song «Fiin». Es ist ein Dialog mit sich selbst: Im Text singt der Berner Musiker über die Zweifel, die ihn begleiten, bestärkt sich im Refrain jedoch dazu, sich selbst Sorge zu tragen – eben «fiin» zu sich zu sein. Was als Text an sich selbst gedacht war, entwickelte sich dank Zuspruch der Nächsten zu einem berührenden Appell zur Selbstliebe und Nachsichtigkeit – auch mit Unterstützung aus dem Umfeld von «La Gustav», einem Förderprojekt für Musiker:innen, in dessen Rahmen der Song entstand. Der melancholische Mundartsong ist ein schönes Beispiel für die Kraft der Musik, die Gefühle über Sprachgrenzen hinweg ausdrücken kann. Jann Mathys steht normalerweise mit dem Bass auf der Bühne, für den Debut-Song nun erstmals mit Gitarre und Gesang.
2024 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Music: Jann Mathys // Lyrics: Jann Mathys // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie
QUENTIN
Dum Dum Dum
–
2023 © LA GUSTAV | ℗ GM Edition // Recorded: Sacha Ruffieux, Studio la Fonderie // Mixed: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Mastered: Grég Pasquier, Studio la Fonderie // Photo: Chloé Wilhem